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KBOP

11.02.2022

Die ALCAR Leichtmetallräder Produktion GmbH ist Kooperationspartner des KBOP in Plettenberg. Das KBOP ist eine Schule bestehend aus Hauptschülern der 9. und 10. Klassen in Plettenberg, die sich zur Aufgabe gemacht hat, Schüler an ihren späteren Beruf heranzuführen und rechtzeitig hier Kontakt mit Industrievertretern im Märkischen Kreis aufzunehmen. Durch Betriebsführungen, Industrieunterricht in den Schulen, sowie Praktikas in den Industrieunternehmen, wird der Schüler oder die Schülerin sehr schnell an die Unternehmen herangeführt um später evtl.eine Chance zu bekommen, eine Ausbildung zu starten. Bislang konnte das KBOP fast jeden Schüler vermitteln, so dass insbesondere die benachteiligten Hauptschüler rechtzeitig auf dem Arbeitsmarkt eine Chance erhalten. Auch ALCAR hat sich das zur Aufgabe gemacht. Aus diesem Grund bieten wir mindestens dreimal im Jahr, Betriebsführungen und Schulungen im Betrieb oder in der Schule an. Die Schüler werden auch hinterher per Test abgefragt, so dass wir feststellen können, dass das Gehörte auch verstanden wurde. Da Corona im Moment Betriebsführungen nicht möglich macht, hat unser Ausbildungsleiter Herr Marcel Pache am letzten Donnerstag, 09.12.2021 von 13.40 Uhr bis 15.15 Uhr die Schule besucht und den Schülern unsere Prozesse und unser Unternehmen vorgestellt. Auch haben wir Praktikas angeboten, die mit Interesse von den Schülern aufgenommen wurden. Bereits im vorletzten Jahr, hat ein Schüler der KBOP seine Ausbildung bei uns im Betrieb als Gießereimechaniker begonnen.

Also ein lohnendes Projekt, dass wir weiterhin begleiten. In der Anlage sind Fotos mit Herrn Pache und einigen Schülern von diesem Tag beigefügt.

KBOP macht den Unterschied …

  • Profilgruppen und berufsbezogener Unterricht
  • Praktika in den Jahrgangsstufen 8, 9 und 10
  • Enge Zusammenarbeit mit der lokalen Wirtschaft, dem Märkischen Arbeitgeberverband und der Handwerkskammer Südwestfalen
  • Fachunterricht mit Unterstützung von Arbeitgebern / praktischer Bezug zum Arbeitsleben
  • Betriebsbesichtigungen, Bewerbungstrainings
  • Praxisnahe Workshops, Unterricht und Projekte in Betrieben
  • Kooperation mit der Lehrwerkstatt
  • Intensive Zusammenarbeit mit der Berufsberatung der Agentur für Arbeit
  • Individuelle Betreuung durch Berufseinstiegsbegleiter*innen
  • Info-Veranstaltungen der Arbeitgeber im KBOP
  • Einbindung von ehemaligen Schülern in den Berufsorientierungsprozess
  • KBOP-Speed Date für deinen Beruf

Entwicklung des KBOP
Schon immer haben Schulen mit Betrieben kooperiert. Um Unterricht den gesellschaftlichen Gegebenheiten anzupassen und somit realitätsnäher zu gestalten, wurden immer wieder Einzelaktionen durchgeführt, welche Kooperation mit Externen berücksichtigten. Dies gilt auch für die Zeppelinschule. Krankenkassen führten Schulungen zu den Sozialsystemen durch, Betriebsmitarbeiter boten Training von Bewerbungen und von Einstellungsgesprächen an. Auch die Praktika gehörten zu diesen Kooperationen.

Für die Schulgemeinschaft der Zeppelinschule waren diese Kooperationen besonders wichtig und hilfreich und wurden deshalb stetig ausgeweitet.

Wichtig war für uns die Entwicklung eines Gesamtkonzeptes, welches alle Einzelmaßnahmen, von Klasse 5 bis Klasse 10 in ein System einordnete, sie damit verpflichtend machte und die Durchführung sicherstellte. Im BOB findet man die „Tore in den Beruf“, welche alle wichtigen Bausteine der Berufsvorbereitung dokumentieren.

Durch unsere Arbeit mit den individuellen Portfolios ab Klasse 5, den Profilbildungen in den Klassen 9 und 10 und den Langzeitpraktika in 9 und 10, fügten wir weitere Maßnahmen hinzu.

Als die Stadt Plettenberg die Schließung der zweiten Hauptschule bei der Bezirksregierung beantragte, unserer Schule jedoch die Nutzung des Gebäudes im Böddinghauser Feld zusprach, ergaben sich durch die Nähe zur Ausbildungsstätte der Metall- und Elektroindustrie völlig neue Möglichkeiten.

In vielen gemeinsamen Konferenzen, in Beratungsgesprächen mit externen Partnern und Kreativgruppen, wurden die Eckpunkte für eine Neuausrichtung der Berufsvorbereitung festgelegt.

Seit Beginn des Schuljahres 2011/2012 bauen wir in unserer Oberstufe auf einem 3-Säulen-Modell auf.

ule 1:
Wir machen gute realitätsnahe Schule

Der Zeppelinschule wurde 2011 das Gütesiegel individuelle Förderung verliehen. Auf diesem Hintergrund ist Schule und Unterricht bei uns an den individuellen Notwendigkeiten und Wünschen der Schülerinnen und Schüler ausgerichtet. Dazu gehört auch die Bildung von Profilklassen, das heißt, dass die Schülerinnen und Schüler ihren Berufswünschen entsprechend in Lerngruppen eingeteilt werden. Somit können berufsspezifische Fragestellungen und Anforderung besser berücksichtigt werden und die Schülerinnen und Schüler sich gegenseitig verstärkt unterstützen.

Unsere Schule stiehlt sich auch nicht aus der Verantwortung. Wir haben mit der Industrie und mit Handwerksbetrieben gemeinsam einen Kanon von Anforderungen definiert, welche den Betrieben besonders wichtig waren und sind. Diese Inhalte werden im Unterricht verstärkt berücksichtigt.

Im Rahmen der „Plettenberger Erklärung“ verpflichtet sich die Zeppelinschule, dass diese Inhalte von den Schülerinnen und Schülern beherrscht werden. Sollten sich im ersten Lehrjahr trotzdem Defizite zeigen, verpflichtet sich die Zeppelinschule zur Nachschulung. Ein Argument zur Einstellung.

Säule 2:
Wir haben Partner

In Kooperation mit Ausbildungsbetrieben, aber auch mit bereits vernetzten externen Strukturen, holen wir Wissen, Können und Anleitung aus dem realen Leben in die Schule. Firmenchefs und Personalverantwortliche führen Bewerbungsgespräche durch, die Agentur für Arbeit weitet die Beratung in der Schule auf den individuellen Bereich hin aus, betriebliche Mitarbeiter bieten berufsbezogenen Physik- und Mathematikunterricht in der Schule an, Praktika werden individuell geplant und durchgeführt, Rückmeldungen und Hinweise auf Eignung werden den Schülerinnen und Schülern regelmäßig gespiegelt.

Langzeitpraktika geben die Möglichkeit sich in Betriebe einzuarbeiten und persönliche Stärken jenseits der Fachkenntnisse verstärkt mit einzubringen und somit die Chancen auf Vermittlung erheblich zu steigern.

Säule 3:
Lebenslanges Lernen

In Partnerschaft mit der heimischen VHS haben wir die VHS-B ins Leben gerufen. Im Gebäude der Schule finden VHS-Kurse statt, welche berufsbezogen sind. Sie wenden sich an alle Bürger, speziell aber auch an Schülerinnen und Schüler der Zeppelinschule, der Realschule und des Gymnasiums. Z.B. wird für unsere Profilklasse Handel/Wirtschaft ein VHS-Kurs Betriebswirtschaftslehre für Nichtkaufleute durchgeführt.

Dozenten sind immer bewährte Kräfte aus der VHS. Es finden berufsbezogene Excelkurse statt, dem Angebot sind hier keine Grenzen gesetzt. Diese VHS-B soll für die Schülerinnen und Schüler den Einstieg in lebenslanges Lernen über externe Institutionen, wie z.B. die VHS, erleichtern und erfahrbar machen. Zudem hebt das Angebot an die Schülerinnen und Schüler anderer Schulformen die Grenzen zwischen den Abschlüssen und Begabungen auf.

Dieses Gebilde, Hauptschule Zeppelin auf 3 Säulen, haben wir mit einem eigenständigen Namen versehen. In Anlehnung an die besonderen Erfahrungen und Strukturen heißt es Kompetenzzentrum Berufsorientierung Plettenberg, was auch als Titel über dem Eingang des Schulgebäudes steht. Es steht für unseren Anspruch, jeder Schülerin und jedem Schüler, gleich welcher Herkunft oder Vorbildung, den Zugang zu einer qualifizierten beruflichen Tätigkeit zu ermöglichen.

So, wie sich unsere Schülerinnen und Schüler entwickeln sollen, so wollen auch wir uns entwickeln und auch das KBOP.

Strukturen des KBOP

Das Kompetenzzentrum Berufsorientierung Plettenberg (KBOP) leistet Übergangsmanagement zwischen den Institutionen und organisiert guten erfolgsorientierten Unterricht für 9. und 10. Klassen der Zeppelinschule.

Profilklassen/Konzepte

Im KBOP werden die Schülerinnen und Schüler in Profilgruppen nach den
Berufswünschen zusammengefasst. Sie erhalten Unterricht nach der Stundentafel des Landes NRW, der Unterricht umfasst auch berufsspezifische Bausteine im Fachunterricht.

Die Profilbereiche sind Industrie, Handwerk, Handel und Wirtschaft und Soziales und Gesundheit.

Der Wechsel zwischen den Profilen ist am Ende des Schuljahresr möglich, so dass individuelle Flexibilität erhalten bleibt. Den einzelnen Profilen entsprechend ist Unterricht nicht nur Abschluss orientiert und auf die anstehenden schulischen Prüfungen ausgerichtet, sondern enthält einen erheblichen Anteil an berufsbezogenen und profilbezogenen Lernanlässen. Diese Anteile werden nicht nur von Lehrkräften moderiert, sondern in erheblichem Maße von externen Vermittlern. Unterricht in Projekten nimmt breiteren Raum ein.

11.05.2022

Nun war es soweit. 9 ALCAR“IANER“ haben mit dem PTV in Plettenberg und dem Trainer Peter Opitz den 1. Spinning-Schnupperkurs absolviert.

24.03.2022

Der aus Japan stammender Begriff >>Kaizen<< bedeutet „Veränderung zum Besseren“ (kai „Veränderung, Wandel“, zen „zum Besseren“)  und beschreibt die ursprünglich von Toyota praktizierte Arbeitsphilosophie, die durch kleine Veränderungen kontinuierliche Verbesserungen und damit Kosteneinsparungen bringt.

11.02.2022

Die ALCAR Leichtmetallräder Produktion GmbH ist Kooperationspartner des KBOP in Plettenberg. Das KBOP ist eine Schule bestehend aus Hauptschülern der 9. und 10. Klassen in Plettenberg, die sich zur Aufgabe gemacht hat, Schüler an ihren späteren Beruf heranzuführen und rechtzeitig hier Kontakt mit Industrievertretern im Märkischen Kreis aufzunehmen.

03.02.2022

Wir als Geschäftsführung haben heute zum 06.12.2021 für alle Führungskräfte und Verwaltungsmitarbeiter Nikolaus „gespielt“, so wie wir das jedes Jahr machen.

03.02.2022

Wir unterstützen als Neuenrader Unternehmen ganz bewusst die Jugend hier vor Ort“, sagt Carsten Hellwig.

03.02.2022

Das höchste Gut eines Unternehmens sind seine Mitarbeiter, denn gutes Personal zu verlieren kostet nicht nur Geld, sondern bedeutet vor allem eine Talentabwanderung auch „Braindrain“ genannt. Vor diesem Hintergrund zeichnet sich die ALCAR Gruppe insgesamt und die ALCAR LEICHTMETALLRÄDER PRODUKTION GMBH im speziellen, seit Jahren, durch eine sehr geringe Mitarbeiterfluktuation aus.

03.02.2022

Unser langjähriger Mitarbeiter, Herr Sesto Mitrugno hat zum 31.07.2021 unser Unternehmen Alters- und Rentenbedingt verlassen. Ein Materiallieferant, MMG hat die Chance in der letzten Woche genutzt um sich auch von ihm zu verabschieden.

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